Hunde scheinen Briefträger zu mögen
Hunde und Briefträger stehen wohl traditionell auf Kriegsfuß. In Großbritannien attackierten in den vergangenen fünf Jahren 14.500 Mal die Vierbeiner die Postboten. Dass diese besonders häufig von Hunden gebissen werden, scheint - leider - selbstverständlich.
Ein Forscherteam der Universität Liverpool fragte sich deswegen: Wie viele Nicht-Briefträger werden eigentlich von Hunden gebissen? Und gibt es darüber hinaus vielleicht weitere Faktoren, die das Risiko eine Hundebisses erhöhen? 700 Probanden befragten die Forscher in einer Anfang Februar veröffentlichten Studie, ein Viertel davon wurde demzufolge in seinem Leben bereits von einem Hund gebissen.
Hunde: Wer hat den besseren Draht zu ihnen?
Die Liverpooler Wissenschaftler konnten unterschiedliche Faktoren herausarbeiten, die die Wahrscheinlichkeit eines Bisses erhöhen: Hundehalter, Geschlecht und Psyche. Frauen scheinen demzufolge einen besseren Draht zu Hunden zu haben. Männer werden dagegen deutlich häufiger von Hunden angegriffen.
Die Forscher konnten auch einen Zusammenhang zwischen der menschlichen Psyche und den Hunde-Attacken nachweisen. Dafür stuften die Wissenschaftler die Probanden auf einer Skala ein: Von 1 für psychisch sehr labil bis 7 für psychisch äußerst stabil. Bei den Ergebnissen zeigte sich, dass das Risiko einer Hundebisses für psychisch labile Menschen klar größer ist. Umgekehrt haben aber Personen, die emotional stabil sind, ein deutlich geringeres Biss-Risiko.
Hundehalter tragen selbst das größte Risiko
Das größte Risiko, von einem Hund gebissen zu werden, haben aber Hundehalter selbst. Logisch, sie kommen regelmäßig nicht nur mit dem eigenen, sondern häufig auch mit fremden Hunden in Kontakt und müssen schon mal zwei kämpfende Hunde trennen.
Denn auch die beste Erziehung kann manchmal nicht verhindern, dass Hunde ihrer Natur folgen, Menschen oder andere Hunde beißen oder Gegenstände beschädigen. Sei es auch nur, weil sie spielen wollten. Die Hundehalterhaftpflicht der Oberösterreichischen Versicherung sichert Sie übrigens gegen durch Ihren Hund verursachte Schäden ab.
Für diese Schäden müssen in der Regel Herrchen oder Frauchen finanziell geradestehen. Mit einer Haftpflichtversicherung für Hundehalter übernimmt die Versicherung diese Kosten. Eine Übersicht des GDV zeigt, was die Hundehaftpflichtversicherung leistet und in welchen Bundesländern eine gesetzliche Versicherungspflicht besteht.
Vier Hundehalterhaftpflichtversicherungen der Oberösterreichischen Versicherung
Die Hundehalterhaftpflicht der Oberösterreichischen Versicherung sichern Ihre Kunden gegen durch deren Hunde verursachte Schäden ab. Es werden als Deckungssummen 5 oder 10 Millionen Euro angeboten.
1. Hundehalterhaftpflichtversicherung Komfort mit einer Deckungssumme für EUR 49,90/Jahr inkl. Versicherungssteuer:
- 5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
- 500.000,– Euro für Vermögensschäden
- 500.000,– Euro für Mietsachschäden
- Prämie je weiterer Hund: EUR 44,90 inkl. Steuer
2. Hundehalterhaftpflichtversicherung Komfort mit einer Deckungssumme für EUR 66,60/Jahr inkl. Versicherungssteuer:
- 5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
- 500.000,– Euro für Vermögensschäden
- 5 Mio. Euro für Mietsachschäden
- Prämie je weiterer Hund: EUR 59,90 inkl. Steuer
Den Beitrag für die Hundehalterpolice können Sie durch einige Rabatt-Möglichkeiten senken.
- Selbstbehalt, optional EUR 125,– (Nachlass 10 %)
- Laufzeit, wahlweise zwischen 1 und 3 oder mehr Jahren (Laufzeitnachlass 5 %)
- Kombinations-/Bündel-Nachlässe werden ab 2 Verträgen in einer Police gewährt (z.B. Hund und Hausrat 10 %)
Mehr Informationen zu den Hundehalterhaftpflichtversicherungen der Oberösterreichischen Versicherung finden Sie hier.