Immer mehr Menschen machen sich Gedanken um ihre Stromversorgung und möchten dabei unabhängig von steigenden Preisen werden. Zudem wächst bei vielen das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Laut Statista waren im Jahr 2021 bereits 413.000 Solaranlagen mit Solarstromspeicher installiert.
Varianten der Stromspeicher
Um Solarstrom zu speichern werden Akkus verwendet. Dabei wird hauptsächlich zwischen den älteren Blei-Akkus, bspw. Blei-Säure- oder Blei-Gel-Akkus, und den modernen und innovativen Lithium-Ionen-Akkus unterschieden. Eine neue Variante ist der Stromspeicher in der Cloud. Der nicht verbrauchte Strom wird ins Netz geliefert. Die Cloud "merkt" sich, wie viel Strom in das Netz eingespeist wurde und hält dieselbe Menge zur späteren Nutzung vor, zum Beispiel für Wintertage bereit.
Probleme mit den Stromspeichern und Lösungsansätze
Die meisten Probleme mit Speichereinheiten gehören in die Hand das qualifizierten Fachmanns. Dennoch ist es für Kunden und Vermittler wichtig, einige typische Störungen und Lösungsansätze zu kennen:
- Kapazitätsprobleme: Die Kapazität der Batterie ist möglicherweise nicht ausreichend, um den Strombedarf zu decken. In diesem Fall sollten Kunden die Kapazität der Batterie erhöhen oder den Stromverbrauch reduzieren.
- Ladeprobleme: Die Batterie wird möglicherweise nicht richtig aufgeladen. Kunden sollten prüfen (lassen), ob das Solarmodul ordnungsgemäß angeschlossen ist und die Sonneneinstrahlung ausreichend ist. Wenn die Batterie immer noch nicht richtig aufgeladen wird, können möglicherweise die Laderegler oder die Verkabelung fehlerhaft sein.
- Alterungsprobleme: Batterien können im Laufe der Zeit an Kapazität verlieren und möglicherweise ersetzt werden müssen. Es ist wichtig, regelmäßige Wartung und Überprüfungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Batterie ordnungsgemäß funktioniert.
- Temperaturprobleme: Batterien sind empfindlich gegenüber extremen Temperaturen. Wenn die Batterie zu heiß oder zu kalt wird, kann dies die Leistung beeinträchtigen. Kunden sollten sicherstellen, dass die Batterie in einer Umgebung mit einer angemessenen Temperatur und Belüftung aufgestellt wird.
- Falsche Verkabelung: Eine fehlerhafte Verkabelung kann dazu führen, dass die Batterie nicht ordnungsgemäß funktioniert. Der Fachmann sollte die Verkabelung prüfen um sicher zu stellen, dass alle Anschlüsse fest sitzen und richtig angeschlossen sind.
Die Oberösterreichische in Deutschland gehört zu den erfahrensten Versicherern von Photovoltaikanlagen. Ein Schaden an der Anlage nebst Speichereinheiten und die damit verbundene Verluste bei den Erträgen können zudem den Finanzierungsplan Ihrer Kunden gefährden. Bereits ab EUR 5 Euro pro Monat bieten wir mit unserer KlimaPro ein leistbares und leistungsstarkes Versicherungspaket für „Sonnenkraftwerke“ und Speicher.
Quellen:
Der Artikel wurde mit Bezug auf https://www.enbw.com/blog/energiewende/solarenergie/ und weitere Recherchen im Internet sowie unsere eigenen Erfahrungen in Schadenfällen erstellt.